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Smart vernetzen und Energie sparen

25.02.2025 Kevin Ammann

Mit einem Automationssystem lassen sich Photovoltaikanlage, Heizung und Elektrofahrzeug clever verknüpfen. Das senkt nicht nur die Energiekosten, sondern erhöht auch den Wohnkomfort.

Die intelligente Vernetzung von Heizsystemen, Photovoltaikanlagen und Elektrofahrzeug-Ladestationen lohnt sich: Diese Technologien bieten nämlich das Potenzial, Kosten einzusparen, zur Nachhaltigkeit beizutragen und den Wohnkomfort zu erhöhen.

Voraussetzung ist ein Gebäudeautomationssystem: Dieses ermöglicht die zentrale Steuerung aller haustechnischen Systeme, stimmt sie aufeinander ab und steigert dadurch deren Effizienz. So können Hausbesitzerinnen und -besitzer selbst erzeugten Solarstrom effizient nutzen, indem überschüssige Energie zum Heizen oder zum Laden von Elektrofahrzeugen verwendet wird.

Sogar das Wetter wird berücksichtigt

Das Gebäudeautomationssystem kann aber noch mehr: Es überwacht den Energieverbrauch in Echtzeit, was es Wohneigentümern ermöglicht, Einsparpotenziale zu identifizieren. Zudem zieht es weitere Daten wie beispielsweise Wetterprognosen heran, um die Heizungssteuerung anzupassen. Die Heizung läuft dadurch nur bei Bedarf, was die Energiekosten reduziert und den Wohnkomfort erhöht. Zusätzlich sorgt die Integration von Smart Home-Funktionen für mehr Sicherheit und Bequemlichkeit im Alltag.

System entwickelt sich weiter

Die Benutzerfreundlichkeit steht bei der Programmierung des Gebäudeautomationssystems im Vordergrund: Ganz einfach können sogar individuelle Zeitpläne erstellt werden, damit sich das System dem Lebensstil der Bewohnerinnen und Bewohner anpasst. Generell ist die Implementierung eines Gebäudeautomationssystems eine zukunftssichere Investition. Das System ist flexibel und kann mit künftigen Technologien ergänzt werden, so dass es nicht veraltet.


Autor Kevin Amman ist diplomierter Elektrotechniker und Geschäftsleitungsmitglied der Elektro-City GmbH in Amriswil, spezialisiert auf Gebäudeautomation.